Halbfinale der Gehörlosen Deutschen Meisterschaft GTSV Essen - GSV Karlsruhe

Spielbericht 

Halbfinale der Gehörlosen Deutschen Meisterschaft 

GTSV Essen - GSV Karlsruhe 

 

Endstand 2:1 

(40. Minute: 0:1 C. Randazzo, 44. Minute 1:1 F. Trappe, 62. Minute D. Jagla)

Zuschauer: 200

 

Um 08:00 Uhr morgens machten sich die gelb-blauen Jungs mit den eigenen Fans in einem großen Bus auf den Weg zum Austragungsort der Halbfinalspiele, der Deutschen Gehörlosen Meisterschaft nach Frankfurt. 

Bei bestem Sommerwetter erreichte man mit etwas Verzögerung das Ziel. 

Trainer B. Weishof stimmte und heizte die Spieler während der Besprechung mächtig ein, denn es gab nur ein Ziel: den erneuten Einzug, nach 2017 und 2016, ins Finale. Doch man erwartete mit viel Respekt eine motivierte Mannschaft aus Karlsruhe, die im letzten Jahr das Finale gegen uns verloren und auf eine Revanche abzielten. 

 

Bei knapp 200 Zuschauern und 28 Grad pfiff der Schiedsrichter die Partie auf der top gepflegten Sportanlage Preungelsheim um 13:30 Uhr an.

 

Während der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften an und suchten noch nach dem perfekten Spielfluss bei den heißen Temperaturen. Nach 25 Minuten gab es die erste Trinkpause des Schiedsrichters. Die Trinkpause tat den beiden Mannschaften sehr gut, denn nun begann ein hochklassiges Spiel. F. Trappe hatte nun ein eine Riesenchance, scheiterte aber knapp. Bölker parierte im Anschluss einen flachen Fernschuss ganz stark. Doch während einer Standardsituation in der 40. Minute schafften es die gelb-blauen nicht den Ball zu klären und C. Randazzo brachte den GSV Karlsruhe in Führung. Die Essener erhöhten den Druck und konnten nur vier Minuten nach dem Gegentreffer den Ausgleich 1:1 durch F. Trappe erzielen. Mit dem Tor erfolgte auch der Abpfiff in die Halbzeitpause. 

 

Mit den ersten 45 Minuten konnte sich der GTSV nicht zufrieden geben. Durch die vielen Fouls durch Karlsruhe hat man sich aus der Ruhe bringen lassen. 

 

Mit mehr Druck und Spielruhe begann die 2. Hälfte des Tages. Der GTSV leckte Blut und konnte ein paar schöne Kombinationen herausspielen, doch in der 55. Minute bekam der GSV Karlsruhe verdient einen Elfmeter zugesprochen, welcher über das Tor geschossen wurde. Mit der Einwechslung von L. Becker für B. Tobinski konnte der GTSV den Druck erhöhen. In der 62. Minute erspielten sich T. Berg, F. Trappe und D. Jagla eine Traumkombination, welche D. Jagla mit dem 2:1 vollendete. Mit dem Tor kam Karlsruhe wieder besser ins Spiel und machte mächtig Druck in der Offensive. C. Bölker parierte 2x überragend die Chancen der Karlsruher. Doch nicht nur C. Bölker zeigte seine Klasse, sondern auch David Selberich von Karlsruhe glänzte ganz stark gegen F. Trappe. Zum Ende hin rette der Pfosten den GTSV vor dem Ausgleich. Der Schiedsrichter zeigte 5 Minuten Nachspielzeit an, welche der GTSV durch viel Ballbesitz herunterspielen konnte. Somit hieß es nach 95. Minuten und 35 Grad 2:1. Der erneute Einzug ins Finale war somit an diesem Tag vollbracht.


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